Landau 30. Juni 2020.
Letztes Jahr im August ging der „Pinguin-Wein“ zusammen mit anderen Rhein-hessischen und pfälzischer Weinen auf Reise in die Antarktis. Im Januar nach 14 000 Kilometern und 5 langen Monaten erreichte der Weißburgunder vom Weingut Ramsel in Kirrweiler die Neumayer Forschungsstation.
Dann hieß es noch einmal warten, denn das Team auf der Station öffnet die Kiste mit den erlesenen Weinen traditionell erst zum Mittwinterfest im Juni. Bei minus 43 Grad und langer Dunkelheit wurden jetzt die ersten Weine probiert. Ob die „Pinguin-Weine“ schon stilvoll mit Blick auf Pinguine, die immer wieder zutraulich und neugierig zur Station kommen, genossen wurden und ob der Weißburgunder geschmeckt hat, wissen wir leider (bis jetzt) nicht.
Seit seiner „Premiere“ am 1. Mai 2019 ist der „Pinguin-Wein“ ganz schön rumgekommen, ist prominent geworden und hilft kontinuierlich Artenschutzprojekte von SPHENISCO zu finanzieren (ein Euro pro verkaufter Flasche). Pinguin-Freunde und solche, die es werden wollen, müssen – Gott sei Dank - nicht monatelang auf den Wein aus Kirrweiler warten. Andrea und Karl Ramsel sind schneller und übernehmen aktuell sogar 50 % der Versandkosten. Lassen sie sich den Wein schmecken und unterstützen mit ihrem Genuss den Schutz der Humboldt Pinguine (https://www.weingut-ramsel.de/spheniscopinguinwein).
W.K.
PS: Weingut Ramsel, Am Neugarten 13, 67489 Kirrweiler+++Telefon: +49 (0) 63 21 / 9 50 10
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