Proyectos en Chile

Erfolgreicher Abschluss der Fotoausstellung "Humboldt-Pinguin"

La Serena, 19. Dezember 2022.

Die Region Coquimbo beherbergt mindestens 80 % der Weltpopulation des Humboldt-Pinguins, einer ganz besonderen Vogelart, die an der Wüstenküste Perus und Chiles lebt. Um Schüler über die Bedrohung dieser Pinguinart und ihres Lebensraums zu informieren, initiierte und gestaltete SPHENISCO, eine Ausstellung mit Fotos der Tiere und ihrer Brutplätze. Gefördert wurde das Projekt mit Mitteln des Tierparks Neumünster.

Die Wanderausstellung startete am 25. April an der Javiera Carrera-Schule in La Serena und war Teil weltweiter Aktionen zum Welt-Pinguin-Tag. Seither reiste die Ausstellung durch 10 Grund- und Sekundarschulen, um Bewusstsein dafür zu schaffen, dass eine für die Region Coquimbo emblematische Spezies, der Humboldt-Pinguin, von der Ausrottung bedroht ist und seine wichtigsten Brutplätze in den Regionen Coquimbo und Atacama liegen, einem Gebiet, das als „Humboldt-Archipel" bekannt ist.

Die „Exposición fotográfica“ besteht aus 16 Fotografien im Format 40 x 60 cm, die auf Staffeleien präsentiert werden, 4 informativen Rollups über den Humboldt-Pinguin, seinen Lebensraum, die Bedrohungsursachen und einem Rollup zum Welt-Pinguin-Tag, das in Chile vorkommende Pinguinarten zeigt. Schwerpunkte waren Merkmale der Pinguinart, ihre Rolle in der Nahrungskette sowie menschliche und natürliche Bedrohungen.

Ergänzt wurde die Ausstellung durch einen Stand des Kollektivs „Simbiontes de Lafken“ aus Maipu, einer Gruppe von Studenten und Absolventen der Universidad Católica del Norte, Coquimbo (UCN). Die Gruppe zeigte präparierte Pinguine und Mikroskope für den Unterricht.

Schüler, Studenten, Lehrer und ein Teil der Schulleitung wirkten aktiv bei Aktionen rund um die Ausstellung mit, fühlten sich aufgefordert und motiviert für den Schutz der Humboldt-Pinguine und die Erhaltung ihres Lebensraums einzutreten. Sie forderten die Fortsetzung der Wanderausstellung und erwarten, dass die Tour durch Schulen der Region Coquimbo im Jahr 2023 fortgesetzt wird.

Aktuell haben Lehrer und Schüler begonnen, den Schutz der Natur und ihrer Ressourcen, am Beispiel des Humboldt-Archipels, in ganz verschiedenen Unterrichtsfächern zu thematisieren und zu bearbeiten.

Angesichts der fortschreitenden Auswirkungen des Klimawandels müssen wir alle jetzt handeln, um die Ökosysteme zu schützen. Es ist deshalb sinnvoll und erforderlich, schon früh Akzente bei der Umwelterziehung in Schulen zu setzen und so Bewusstsein zu schaffen.

W.K.

Anm.

(1) Fotonachweis der Wanderausstellung: Cesar Villarroel, Gerardo Cerda, Alejandro Simeone.
(2) Der Artikel basiert auf einer Pressemitteilung von Karen Quezada vom 24. November 2022

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Nota

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